
Neu: Video-Interviews zum Thema „Arzt-Patient-Beziehung“
8. Februar 2021
Was muss man als Mensch mit Diabetes noch tun, um ernst genommen zu werden?
17. Februar 2021Corona-Impfung und Diabetes: Viel Zustimmung aus der Community

Nach unserem Brief an das Gesundheitsministerium haben wir zahlreiche Unterstützungserklärungen aus der Bevölkerung erhalten. Danke noch einmal an alle, die uns schreiben und ihre Zustimmung zu unserer Arbeit kommunizieren!
Kommentar von Hans: „Politiker in die Pflicht nehmen!“
Danke für die Info. Es ist schon klar, dass das Thema Corona-Impfung nicht nur am Diabetes festgemacht werden kann. Es ist halt unverständlich, dass die Priorität derzeit ausschließlich über das Alter definiert wird ( über 80, Heimbewohner etc.) und die Risikoerkrankungen ohne Altersbezug nicht thematisiert werden. Dies müsste permanent den Verantwortlichen präsentiert werden! Studien gibt es ja genug.
Weiters ist es nicht zielführend, die Organisation den Ländern zu überlassen, weil jedes Bundesland seine eigenen Prioritäten festlegt.
Bezüglich der Menge der Impfdosen muss man sich schon fragen, warum man sich auf den AstraZeneca-Impfstoff überwiegend festgelegt hat — abgesehen von der Kühlung. Es wird wohl nicht der Preis sein (Ein Schelm wer Solches denkt).
Ich bitte Sie daher, weiterhin massiv die Öffentlichkeit zu informieren und die verantwortlichen Politiker in die Pflicht zu nehmen!
Kommentar von Gabriele: „Volle Unterstützung!“
Ich unterstütze den offenen Brief an Herrn BM Rudolf Anschober vollinhaltlich. Ich bin seit 1995 Diabetikerin Typ 1, hatte 2006 einen Herzinfarkt, habe eine Herz- und Niereninsuffizenz und einen IgA-Mangel (Anti-Immunsystem im oberen Bronchialbereich) und bin 47 Jahre alt. Ich würde mich sehr über eine baldige Impfung freuen.
Kommentar von Sigi Bergmann: „Probleme der Menschen ernst nehmen!“
Auch ich bin Diabetiker, im 83. Lebensjahr und seit über 50 Jahren. Ich unterstütze die Forderung nach Priorisierung von chronisch kranken Menschen (z. B. Diabetes, aber auch Adipositas) vollinhaltlich. Ich bin aufgrund meines Alters und meiner Erkrankung Risikopatient und habe keinerlei Informationen, ob und wann ich gegen COVID geimpft werde.
Aber es geht nicht um mich persönlich. Es geht um viele hunderttausende Österreicher, die durch das Virus massiv gefährdet und bei denen ein Krankheitsverlauf viel eher tödlich verlaufen kann.
Bitte, Herr Bundesminister Anschober, nehmen Sie die Probleme der Menschen mit Diabetes und aller chronisch kranken Menschen ernst! Nehmen Sie es ernst! Nehmen Sie es wirklich ernst!
Kommentar von Agnes: „Chronisch Kranke vorziehen!“
Ich unterstütze voll und ganz das Schreiben an BM Anschober. Es sollten chronisch Kranke vorgezogen werden.
Kommentar von Tamara: „Notwendige Unterstützung von höchster Ebene!“
Ich habe seit 2004 Typ 1 Diabetes und bin nun 27 Jahre alt − ich unterstütze den offenen Brief an Bundesminister Anschober zu 100 %! Wir haben eine „unsichtbare“ Krankheit und dadurch werden wir leider gerne mal „übersehen“ – aber genau deswegen sollten wir auch die notwendige Unterstützung von höchster Ebene bekommen! Wir sind wegen unserer Krankheit Risikopatienten – und die Leute ignorieren dies entweder oder – schlimmer – spielen es sogar runter! Stichwort: „Du gehst ja eh so gut mit deiner Krankheit um, das ist ja so wie wenn du gesund wärst.“
Ich kann es kaum abwarten, dass ich gegen Corona geimpft werde – damit die Angst wegfällt oder zumindest verringert wird und man sich weniger Sorgen im Alltag machen muss, denn Corona ist einfach sehr gefährlich.
Kommentar von Manfred: „Freue mich auf baldige Impfung!“
Ich unterstütze den offenen Brief an Herrn BM Rudolf Anschober vollinhaltlich. Ich bin seit 1996 Diabetiker Typ 1, hatte 2015 einen Herzinfarkt und eine Niereninsuffizenz und und bin 65 Jahre alt. Ich würde mich sehr über eine baldige Impfung freuen.
Kommentar von Wolfgang: „Korrektur des Impfplanes!“
Ich unterstützte den offenen Brief an BM Anschober vollinhaltlich. Ich selbst habe seit 2003 Diabetes mellitus Typ 2 mit Insulin- und Tabletten-Therapie. Wegen einer Herzinsuffizienz, zwei Herzinfarkten und einem Schlaganfall gehöre ich in die Hochrisikogruppe und warte sehnsüchtig auf den Termin für meine erste Covid19-Impfung.
Mein Sohn arbeitet im LHK Feldkirch als Anästhesie- und Intensivpfleger und hat dadurch auch immer wieder Dienst auf der Covid-Intensivstation. Er hat mir mehrfach berichtet, dass zeitweise ALLE Patienten auf der Covid-Intensivstation Diabetes hatten und sehr viele daran verstorben sind.
Diabetes mellitus betrifft rund 600.000 bis 800.000 Menschen in Österreich. Diese zu schützen, muss Priorität vor den jungen Alten (bis 65-jährigen ohne Vorerkrankungen) und den jüngeren und gesunden Mitbürgern haben. Ich hoffe auf eine entsprechende Korrektur des Impfplanes.
Kommentar von Andrea: „Ich unterstütze Sie!“
Ich unterstütze Sie!