Gerti Reiss Schulungspreis 2019 geht an „wir sind diabetes“
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1. Februar 2020„Diabär“ Thomas Führer beim Weltdiabeteskongress 2019 in Südkorea
Auf Einladung der International Diabetes Federation hat Thomas Führer vom Verein Diabär Österreich beim Young Leader in Diabetes Training Summit 2019 in Busan vertreten. Ziel der 1.200 Delegierten aus aller Welt: Jungen Menschen mit Diabetes eine Stimme geben.
Anfang Dezember 2019 traf sich die International Diabetes Federation (IDF), das ist der Zusammenschluss von weltweit über 200 Diabetesgesellschaften und -organisationen, zum zweijährlich stattfindenden IDF World Diabetes Congress in Busan in Südkorea. Rund 1.200 Delegierte aus 180 Ländern nahmen an dem Kongress teil. Seit einigen Jahren treffen sich in diesem Rahmen auch die Teilnehmer des „Young Leaders in Diabetes (YLD)“-Programms der IDF. Das Trainingsprogramm wurde 2011 ins Leben gerufen, um Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes im Alter zwischen 18 und 35 Jahren darauf vorzubereiten, als Botschafter der IDF jungen Menschen mit Diabetes eine Stimme zu geben und für ihre Anliegen einzutreten. Derzeit umfasst das YLD-Netzwerk 144 Mitglieder aus 68 Ländern, die von den nationalen IDF-Mitgliedsorganisationen nominiert werden. Für Österreich hat die Österreichische Diabetes Gesellschaft in diesem Jahr Thomas Führer vom Verein Diabär nominiert.
Während der insgesamt fünf Kongresstage wurde ein ganztägiges Programm mit einer Vielzahl von Vorträgen zum Thema Diabetes und „awareness raising“ sowie Gruppenarbeiten organisiert. Die Teilnehmer hatten außerdem die Gelegenheit, sich mit IDF-Präsident Andrew Boulton und regionalen Vertretern der IDF auszutauschen, sich bei gemeinsamen Aktivitäten besser kennenzulernen und die Spezifika der verschiedenen Herkunftsländer zu diskutieren.
Resümee des österreichischen YDL-Delegierten Thomas Führer: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir diese Gelegenheit, Teil des YLD-Programms zu sein, ermöglicht wurde, und möchte mich ganz speziell bei der Österreichischen Diabetes Gesellschaft bedanken. Ohne ihre Unterstützung wäre die weite Reise sowie mein regionales Projekt in diesem Ausmaß kaum möglich gewesen. Abschließend möchte ich festhalten, dass ich der festen Überzeugung bin, dass internationale Kontakte sowie Weiterbildungen wie im Falle des IDF-Kongresses in Busan unabdinglich sind, um das Bewusstsein für Diabetes in im eigenen Land sowie Global zu erhöhen.“