Laufen und Walken gegen Diabetes: Macht mit bei der 5K@EASD Austrian Challenge!
27. August 2020Neu in der Schulungsbox: Informationen zur Wundversorgung für Betroffene und Angehörige
16. September 2020Gesundheitsminister Anschober bedankt sich bei „wir sind diabetes“
Weiterer Erfolg für „wir sind diabetes“: Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat Vertreter der Dachorganisation der Diabetes-Selbsthilfe Österreich empfangen und sucht den regelmäßigen Austausch mit der Diabetes-Community.
Bundesgesundheitsminister Rudolf Anschober hat am 2. September Vertreter von „wir sind diabetes“ empfangen. Sie informierten den Minister über die Struktur und die Aktivitäten der Diabetes-Selbsthilfe in Österreich und überreichten einen umfangreichen Katalog mit Anliegen und Forderungen für die Weiterentwicklung der Diabetesversorgung in diesem Land.
Gesundheitsminister Anschober bedankte sich für das Engagement der Selbsthilfe-Organisationen. Man müsse „Diabetes ernst nehmen“, sagte er. Für die Gesundheitspolitik sei Diabetes ein „Riesenthema“, dem man mehr Aufmerksamkeit widmen müsse. Der Minister trug während des Gesprächs das Gelbe Band als Zeichen der Solidarität mit Menschen mit Diabetes.
„wir sind diabetes“-Präsident Dr. Adalbert Strasser war nach dem Treffen zufrieden: „Die Diabetes-Community braucht Ansprechpartner und Mitstreiter auf höchster Ebene im Gesundheitswesen, die uns zuhören und ein ehrliches und langfristiges Commitment für die Anliegen der Menschen mit Diabetes einzugehen bereit sind. Minister Anschober stimmt mit uns überein, dass wir einen regelmäßigen Austausch benötigen.“ Weitere Termine mit dem Minister und seinen Mitarbeitern wurden vereinbart.
„wir sind diabetes“ ist fest entschlossen, diese Chance zu ergreifen. Strasser: „Wer wie die vielen ehrenamtlich in Selbsthilfe engagierten Menschen tagtäglich mit betroffenen Menschen zu tun hat, kennt die Stärken und Schwächen der Diabetesversorgung in Österreich. Wir wollen diese Expertise einbringen, und wir wollen mitreden, wenn es darum geht, die Diabetesversorgung in Österreich zu verbessern und weiterzuentwickeln.“