ÖDG: „Nur wer sein persönliches Diabetesrisiko kennt, kann gezielt gegensteuern“
11. März 2022Diesen Monat in den sozialen Medien: März
4. April 2022Diabetes Museum: Im Gespräch mit Zeitzeug:innen
In den 100 Jahren seit Einführung der Insulintherapie hat die Diabetesforschung enorme Fortschritte gemacht. Auch die gesellschaftliche Wahrnehmung der Erkrankung hat sich stark verändert. Eine berührende Interviewreihe macht Diabetes-Geschichte erlebbar.
Bereits in unserer Videoreihe zur Eröffnung des Diabetes Museums im Wappensaal des Wiener Rathauses haben wir erste Einblicke in die Entstehung und die Ziele des Diabetes-Museums gegeben. Natürlich stößt man beim eingenhändigen Durchforsten des Online-Museums aber noch auf so einige andere spannende Inhalte: unter anderem auf die Interviews mit unseren Diabetes-Zeitzeug:innen.
Diabetes: Was hat sich über die Jahrzehnte getan?
Welche Fortschritte und Veränderungen in Bezug auf Diabetes in den letzten Jahrzehnten in Österreich stattgefunden haben und wie diese wahrgenommen wurden, erzählen Ärzt:innen wie Mario Francesconi, Susanne Pusarnig, Guntram Schernthaner oder Raimund Weitgasser. Vertreter:innen der Diabetes-Selbsthilfe wie Anni Mayer und Joe Meusburger erzählen über die Anfänge der Diabetesschulung und den Aufbau der Selbsthilfe in Österreich, aber auch Fortschritte in Wissenschaft und Technik und über die Gründung von „wir sind diabetes”.
Sie und andere selbst von Diabetes betroffenen Zeitzeug:innen, wie der Museum-Initiator Peter P. Hopfinger und die Unterhaltungskünstlerin „Jazz Gitti“, erzählen in eindrücklichen Interviews, wie die Diagnose ihr Leben verändert hat und wie sie mit der Erkrankung zu leben gelernt haben.