Herzinfarkt, Herzschwäche oder Schlaganfall zählen zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da Menschen mit Diabetes zwei bis vier Mal öfter eine Herzerkrankung als jene ohne Diabetes bekommen, ist […]
Was bringt Menschen dazu, sich für die Sache der Menschen mit Diabetes zu engagieren? Die Antworten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie geben.
Menschen mit Diabetes zahlen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, sie stehen im Beruf oder blicken auf ein langes Berufsleben zurück, sie haben Familien und ziehen ihre Kinder groß — kurz: Sie führen ein soziales und wirtschaftliches Leben, genauso wie Menschen ohne Diabetes.
Im gesundheitspolitischen Kontext werden Menschen mit chronischen Erkrankungen oft nur als Kostenfakto wahrgenommen. Dabei vergisst man, dass es vorrangig um Menschen geht und darum, was sie in die Gesellschaft einbringen. Man stelle sich Österreich ohne die vielen hunderttausend Menschen mit Diabetes vor! Wie würde unser Land funktionieren?
Wenn wir darauf bestehen, als „Menschen mit Diabetes“ bezeichnet zu werden und nicht als „Diabetiker“, so ist das keine Spitzfindigkeit! Selbst eine chronische Erkrankung wie Diabetes ist immer nur ein Teilaspekt dessen, was eine Person ausmacht.
Jeden Tag bemühen sich Tausende Angehörige der medizinischen Berufsgruppen um die Gesundheit der Menschen mit Diabetes in Österreich. Was treibt sie an?
Vier Jahre lang muss eine junge Frau auf die Diagnose Typ-2-Diabetes warten. Der Fall zeigt eines der vielen unterschiedlichen Gesichter der Erkrankung.
Diabetes ist ein 24-Stunden-Job. Vor allem am Anfang kann man sich schon überfordert fühlen. Das Leben mit Diabetes besteht aber nicht nur aus Verboten und Verpflichtungen.